Research, Interaction Design
Schreibtisch der Zukunft –
Mehrwert von Arbeitsanwendungen
in der Virtuellen Realität
Schreibtisch der Zukunft –
Mehrwert von Arbeitsanwendungen
in der Virtuellen Realität
Schreibtisch der Zukunft –
Mehrwert von Arbeitsanwendungen
in der Virtuellen Realität
Schreibtisch der Zukunft –
Mehrwert von Arbeitsanwendungen
in der Virtuellen Realität
Schreibtisch der Zukunft –
Mehrwert von Arbeitsanwendungen
in der Virtuellen Realität
2018
Seminararbeit
HTWG Konstanz
Leitfrage.
Ist das Arbeiten in der heutigen VR-Generation bereits möglich?
Ermöglicht die Nutzung von Real-Objekten eine Steigerung der Immersion und eine daraus mögliche kostengünstigere, vielfältigere Nutzung?
Ermöglicht die Nutzung von Real-Objekten eine Steigerung der Immersion und eine daraus mögliche kostengünstigere, vielfältigere Nutzung?
Zusammenfassung.
Im Rahmen eines Forschungsseminars zum Thema VR und Arbeit wurde sich zusammen mit Linda Meixner um eine qualitative Forschung bemüht, die sich mit dem Thema Schreibtisch der Zukunft beschäftigte. Dabei war in erster Linie die Frage entscheidend, welchen Mehrwert die VR einem Unternehmen geben kann, wenn mit dieser gearbeitet werden kann.
Ist-Zustand.
Ein Journalist des Guardian berichtete im Januar 2017 von einem Selbstversuch in der VR. Er versuchte seinen kompletten Arbeitstag in der VR zu absolvieren und berichtet hier von seinen Erlebnissen und Erfahrungen. Dabei war die Kernaussage des Artikels: "Take my advice: do not do what I did" ↳ The Guardian.
Die Popularität ist in den vergangenen Jahren immer mehr gestiegen. Somit werden auch immer mehr Hardwarelösungen entwickelt, die versuchen Haptik aufwendig zu simmulieren. Das VR-Magazin mixed.de beschreibt das Problem sehr gut: "Haptik-Controller für VR: Hohe Erwartungen, kaum Ergebnisse" Auch in eigenen Projekten wurde bereits festgestellt, dass der Controller eine Schwachstelle des Systems sein könnte und eine bessere Lösung benötigt wird.
Ziel?
Die Zielsetzung bestand in der Frage, ob sich die Möglichkeiten in dem einen Jahr verbessert haben und ob das Arbeiten in der VR (Büroarbeit) schon geht. Außerdem war unser Ziel herauszufinden, welchen Mehrwert die VR einem Unternehmen geben kann und wo ggf. auch die Risiken liegen.
Selbstversuche Phase 1
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Selbstversuche Phase 1
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Selbstversuche Phase 1
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Schaffen wir einen ganzen Arbeitstag?
Die Überprüfung, ob ein 8h Arbeitstag in der VR möglich sei, galt als erster Selbstversuch: Dabei war das Erbenis zunächst eher ernüchternd. Einsersits wurde in dem Selbstversuch ein Kleid in der App Tiltbrush entworfen, andereseits sollte ein 3D-Modell in Oculus Medium erstellt werden.
„Mein Kopf drückt und meine
Augen fühlen sich müde an.
Ich habe das Gefühl sonst nur
nach 10h intensiven Arbeiten!“
„Mein Kopf drückt und meine
Augen fühlen sich müde an.
Ich habe das Gefühl sonst nur
nach 10h intensiven Arbeiten!“
„Mein Kopf drückt und meine
Augen fühlen sich müde an.
Ich habe das Gefühl sonst nur
nach 10h intensiven Arbeiten!“
„Mein Kopf drückt und meine
Augen fühlen sich müde an.
Ich habe das Gefühl sonst nur
nach 10h intensiven Arbeiten!“
Aufgabe:
Verbringe möglichst viel Zeit
am Stück in der VR und löse
dabei verschiedene Aufgaben.
Aufgabe:
Verbringe möglichst viel Zeit am Stück in der VR und löse dabei verschiedene
Aufgaben.
Aufgabe:
Verbringe möglichst viel Zeit am Stück in der VR und löse dabei verschiedene Aufgaben.
Aufgabe:
Verbringe möglichst viel Zeit
am Stück in der VR und löse
dabei verschiedene Aufgaben.
Vorher und nachher Bilder, welche die Anstrengung in der VR verdeutlichen sollen.
Arbeitstag nicht möglich.
Bereits nach vier Stunden in der VR mussten wir den Versuch abbrechen. Die Belastung auf meinen Körper war nicht mehr Tragbar und die körperliche Gesundheit ging vor.
„Einen 8h Arbeitstag in der VR
schaffen wir nicht.“
Zweite Versuchsreihe
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Zweite Versuchsreihe
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Zweite Versuchsreihe
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Abfrage des Wohlbefindens.
Im zweiten Schritt haben wir unser Vorgehen verbessert und entschieden, das Wohlbefinden während der Aufgaben abzufragen. Kurz zusammengefasst ging es um den Gefühlszustand, die Konzentration und den körperlichen Zustand.
1. Aufgabe
Modelliere ein Objekt
nach fotografischem
Vorbild ein Jolly Eis.
1. Aufgabe
Modelliere ein Objekt
nach fotografischem
Vorbild ein Jolly Eis.
1. Aufgabe
Modelliere ein Objekt
nach fotografischem
Vorbild ein Jolly Eis.
1. Aufgabe
Modelliere ein Objekt
nach fotografischem
Vorbild ein Jolly Eis.
2. Aufgabe
Schreibe einen
vorgegeben Text mit
Tastatur und
virtueller Tastatur
(VR/Realität)
2. Aufgabe
Schreibe einen
vorgegeben Text mit
Tastatur und
virtueller Tastatur
(VR/Realität)
2. Aufgabe
Schreibe einen
vorgegeben Text mit
Tastatur und
virtueller Tastatur
(VR/Realität)
2. Aufgabe
Schreibe einen
vorgegeben Text mit
Tastatur und
virtueller Tastatur
(VR/Realität)
3. Aufgabe
Beantworte 10 Fragen
des Spiegel Intelligenz
Tests (VR/Realität)
3. Aufgabe
Beantworte 10 Fragen
des Spiegel Intelligenz
Tests (VR/Realität)
3. Aufgabe
Beantworte 10 Fragen
des Spiegel Intelligenz
Tests (VR/Realität)
3. Aufgabe
Beantworte 10 Fragen
des Spiegel Intelligenz
Tests (VR/Realität)
4. Aufgabe
Sortiere Farbkarten
nach ihrer Farbe.
(VR/Realität/PC)
4. Aufgabe
Sortiere Farbkarten
nach ihrer Farbe.
(VR/Realität/PC)
4. Aufgabe
Sortiere Farbkarten
nach ihrer Farbe.
(VR/Realität/PC)
4. Aufgabe
Sortiere Farbkarten
nach ihrer Farbe.
(VR/Realität/PC)
Schreiben in der VR.
Wir untersuchten unter anderem auch das Schreiben in der VR und am PC. Als Aufgabe galt es einen Text in beiden Medien abzuschreiben. Dabei wurde die Zeit gestoppt und wurde anschließend mit der Fehlerquote ausgewertet. Das Ergebnis war eindeutig.
GOLDSTÜCK
Alltägliche Büroarbeit funktioniert erst dann,
wenn die zweidimensionale Anwendung einen
dreidimensionalen Mehrwert erhält.
GOLDSTÜCK
Alltägliche Büroarbeit funktioniert erst dann,
wenn die zweidimensionale Anwendung einen
dreidimensionalen Mehrwert erhält.
Schlauer in der VR?
In diesem Selbstversuch wurden 10 Fragen des Spiegel Intelligenztestes in der VR und der Realität beantwortet. Hier sehen wir zwei Versuchsausschnitte aus der VR. Ein sehen wir direkt. Wir haben unsere Antworten intuitiv im dreidimensionalen Raum visualisiert und bewegt. Das kann ein Papier nicht.
Ergebnisse: Dennis Pütz
Ergebnisse: Linda Meixner
GOLDSTÜCK
Sind komplexe Fragestellungen in der VR leichter begreifbar und lösbar?
Können wir uns in der VR besser konzentrieren?
GOLDSTÜCK
Sind komplexe Fragestellung in der VR leichter begreifbar und lösbar?
Können wir uns in der VR besser konzentrieren?
Sortieren in der VR.
Im letzten Versuch wurden die drei Anwendungsbereiche (VR/R/PC) in einem Test verglichen. Daher die Aufgabe: Sortiere Farbkarten nach ihrer Farbe. Wo waren wir am schnellsten und wo hatten wir am meisten Spaß?
GOLDSTÜCK
Kann das Arbeiten in der VR uns die Haptik zurückgeben,
die bei der Digitalisierung verloren ging?
GOLDSTÜCK
Kann das Arbeiten in der VR uns die Haptik zurückgeben,
die bei der Digitalisierung verloren ging?
Conclusion
–
Conclusion
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Team.
Linda Meixner
Dennis Pütz
Learnings.
Gelernt habe ich in diesem Projekt einige wichtige neue Methoden. Es war das erset richtig wissenschaftliche Projekt, bei dem Versuche durchgeführt wurden. Ich habe gelernt, wie Versuche aufgebaut werden können und auch wie wichtig ein genauer Versuchsaufbau ist. Außerdem habe ich gelernt wie viel Aussagekraft ein Ergebnis hat, wenn es durch einen Versuch bestätigt wurde. Diese Erkenntnis lässt sich somit auch auf andere Bereiche ziehen.
Reflektion.
Die Beschäftigung mit dem Thema VR und Arbeit im Sinne von Selbstversuchen erbrachte mir interessante Aussagen und Bestätigungen, die ich in weiteren Projekten und auch an Unternehmen weitergeben könnte. Die Bestätigung im Rahmen des OneDay_VR zeigte auch, wie interessant diese Aussagen für Unternehmen sind.
Das Feedback von Testpersonen und Professoren zeigte die Relevanz eines solchen Konzepts. Die Nutzung von realer Haptik kann eine kostengünstige und vielseitige Nutzung ermöglichen.